Kasernengeflüster
Auf dieser Seite finden Sie alle News zur Stadtkaserne. Sie wollen noch näher am Kasernenpuls sein und direkt über alle Neuigkeiten informiert werden? Hier geht’s zur Anmeldung für unseren Newsletter.
Bald verwandelt sich die Stadtkaserne Frauenfeld zum Treffpunkt: Ab Januar 2025 ziehen die ersten Pionierinnen und Pioniere schrittweise in die historischen Gebäude ein. Besucherinnen und Besucher geniessen dann frisch gerösteten Kaffee, tanzen im Bewegungsraum oder entdecken Schätze aus zweiter Hand. Mit dem Einzug schlägt Frauenfeld am ehemaligen Militärstandort ein neues Stadtkapitel auf.
Mehr als 150 Jahre war die Stadtkaserne Frauenfeld ein abgeschotteter Ort. Nun öffnet sie sich für die Bevölkerung. Ab dem 19. Juni 2024 finden erstmals öffentliche Führungen durch die Räume der geschichtsträchtigen Gebäude statt. Interessierte erhalten an der Führung einen Einblick in die Kaserne und erfahren bisher Unbekanntes. Plätze für die «Gwundernasenführung» sind ab sofort buchbar.
Über 250 interessierte Pionierinnen und Pioniere besuchten Ende April zwei Informationsanlässe und erhielten erstmals Einblick in die Stadtkaserne. Enthusiasmus, Unternehmergeist und Aufbruchstimmung waren am Anlass deutlich spürbar. Im Sommer 2024 soll feststehen, wer in die ersten vermietbaren Räume in der Stadtkaserne einzieht. Derweil zeigen die neusten Prüfungen zum Brandschutz, dass voraussichtlich schon Ende Jahr mehr Räume als erwartet bezugsbereit sein werden.
Es zieht Leben in die Stadtkaserne Frauenfeld ein. Am Donnerstagmorgen, 29. Februar 2024, übergab die Stadt den ersten Schlüssel an Beni Hollenstein, Geschäftsführer der be fresh Catering AG und Betreiber des Restaurants Kanönli in der Kaserne Auenfeld, welche derzeit umgebaut wird. Am Mittwoch, 6. März, eröffnet er das Restaurant Stadtkaserne.
Führungen durch die Stadtkaserne
Die Stadtkaserne liegt an zentraler Lage und ist ein Herzstück der Stadt Frauenfeld. Das Militär hat das Areal über 150 Jahre lang genutzt. Obwohl sich die Stadtkaserne an bester Lage befindet, war das Areal bislang für die Bevölkerung unzugänglich. Die Nutzung beschränkte sich auf die Armee. Deshalb profitierten die Bevölkerung und das Gewerbe sehr wenig von der bisherigen Nutzung. Das wird sich mit der Übernahme durch die Stadt ändern.
Aktuell arbeiten die drei Gewinnerteams des städtebaulichen Ideenwettbewerbs von 2016 an Vertiefungsstudien für das ganze Areal. Die Studien werden zeigen, wie die Stadtkaserne Frauenfeld und deren Gebäude in Zukunft aussehen könnten. Basierend auf den Ergebnissen wird die Stadt den weiteren Zeitplan definieren. Im Frühjahr 2025 ist mit dem Abschluss der Studien zu rechnen. Die Stadt wird rechtzeitig über das Ergebnis und die nächsten Schritte informieren.
Das Kasernenareal (Innenhof) ist von Montag bis Samstag tagsüber geöffnet und wird nachts geschlossen. Über die Öffnungszeiten der Angebote können Sie sich auf der Seite «Besuchen» informieren.
Ab Januar 2025 ziehen die ersten Pionierinnen und Pioniere schrittweise in die historischen Gebäude ein. Die konkreten Einzugstermine der ersten Mieterinnen und Mieter veröffentlichen wir auf der Webseite.
Die Stadt Frauenfeld will öffentliche Nutzungen, sie will ein Angebot für viele, für die Bevölkerung. Zu den ersten Mieterinnen und Mietern (ab Januar 2025) gehören zum Beispiel die Bar einer Brauerei, eine Kaffeerösterei mit Kaffeebar, ein Tanz- und Bewegungsraum sowie ein Materialmarkt für Gebraucht- und Restmaterialien. Einziehen werden auch eine «Dschungelbar», ein Unternehmen für Videokommunikation und die Abteilung Kinder & Jugend der Stadt Frauenfeld. Ein vielfältiger Mix ist also garantiert. Alle aktuellen Angebote und Events finden Sie auf dieser Webseite.
Der Zutritt ist grundsätzlich kostenlos. Auf «Besuchen» finden Sie die Angebote und Öffnungszeiten der Mieterinnen und Mieter. Bei Events in der Stadtkaserne bitten wir Sie, sich direkt beim Veranstalter des Events über mögliche Eintrittspreise zu informieren.
Voraussichtlich ab Januar 2025. Zahlreiche Anfragen für Veranstaltungen sind bereits eingegangen.
Der erste Schritt ist Ihre Bewerbung. Die aktuell verfügbaren Räume sind auf der Webseite www.stadtkaserne-frauenfeld.ch aufgeführt.
Die Auswahl erfolgt durch die Stadt. Ein Projektausschuss hat die Stadt bei dieser Aufgabe bis zum 29. Oktober unterstützt.
Verschiedene Lösungen und Möglichkeiten sind angedacht, sowohl kurz- als auch langfristige.
Ja, der Kasernenhof kann für Events gemietet werden. Bitte füllen Sie dazu das Formular auf www.stadtkaserne-frauenfeld.ch aus.
Die Stadt Frauenfeld spielt eine unterstützende und verbindende Rolle. Sie:
- verwaltet die Liegenschaft und stellt die Mietverträge aus.
- ist verantwortlich für den Gebäudeunterhalt und -betrieb (Hauswartung, Reinigung etc.)
- organisiert die Gebäudebeschriftung
- stellt den «Empfang». Der Empfang ist eine zentrale Stelle, in deren Verantwortung spezielle Räume wie Innenhof, Doppelreithalle, Kantine, temporär zu mietende Lokale sowie Strassen und Wege liegen.
- koordiniert grössere Anlässe (vor allem in den oben genannten speziellen Räumen).
Eine Übersicht über die vermietbaren Räume und deren Ausstattung finden Sie auf der Seite «Mieten» auf www.stadtkaserne-frauenfeld.ch.
Die Mieten für die Räume finden Sie auf der Seite «Mieten» auf www.stadtkaserne-frauenfeld.ch. Mieterspezifische Ausbauten sind durch die Pionierinnen und Pioniere zu finanzieren.
Die Stadt stellt die Flächen in der Transformationsphase in einem vermietbaren Zustand zur Verfügung. Mieterspezifische Ausbauten sind durch die Pionierinnen und Pioniere zu finanzieren.
Ja. Die Doppelreithalle eignet sich sehr gut für Events. Sie können die Doppelreithalle auf der Seite «Mieten» auf für einen Event anfragen.
Die Doppelreithalle und der Kasernenhof eigenen sich sehr für Veranstaltungen. Füllen Sie dazu bitte das Formular auf der Seite «Mieten» aus.
Es gelten die gesetzlichen Vorschriften. Verlängerungen müssen bei der Stadt beantragt werden.
Das gesamte Areal umfasst rund 14’000 Quadratmeter.
Die Erdgeschossnutzungen sind mehrheitlich barrierefrei. Das Obergeschoss der Stallungen Nord hingegen nicht.